Was RDKS ist:
Wie der Name schon sagt, ist das Reifendruckkontrollsystem mehr als nur ein einzelnes Teil. Tatsächlich umfasst das RDKS ein Ventil und einen Sensor, wobei es wichtig zu wissen ist, dass nicht alle TPMS-System gleich gestaltet sind. Es gibt zwei Arten der RDKS-Technologie – indirekt und direkt. Das indirekte RDKS schätzt den Reifendruck indirekt unter Verwendung von Daten des Antiblockiersystems (ABS) des Fahrzeugs.
Das direkte RDKS ist ein Warnsystem, das den Fahrzeugführer auf eine bedenkliche Veränderung des Reifendrucks in einem oder mehreren Reifen hinweist. Messungen werden durch Druckmesstransmitter, die im Inneren eines jeden Reifens angebracht sind, an einen zentralen Computer (ECU) übermittelt, der diese auf dem Armaturenbrett anzeigt. Eine Kontrollleuchte auf dem Armaturenbrett und ein akustischer Alarm benachrichtigen den Fahrer, falls der Druck um 25% sinkt.
Wie ein Reifendruckkontrollsystem funktioniert
In jedem Fall leuchtet ein Warnlicht auf Ihrem Armaturenbrett auf, falls ein Reifen einen Luftdruck von 25% unter dem empfohlenen Wert aufweist. Mit dem direkten RDKS wird der Fahrer jedoch früher benachrichtigt und – falls das Fahrzeug mit einer RDKS-Vierradanzeige ausgestattet ist – werden ihm die Messungen für jeden Reifen angezeigt. Einer der größten Nachteile eines indirekten RDKS-Systems besteht darin, dass es nicht erkennen kann, wenn alle vier Reifen einen niedrigen Luftdruck aufweisen, was häufig auftreten kann, wenn der Reifendruck nicht regelmäßig überprüft wird.
Um besser zu verstehen, wie RDKS funktioniert und auf welche Weise es das Fahren sicherer macht.